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Ausbildung
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Das erste halbe Jahr als IT-Systemelektroniker

Hi,

ich bin Michael und Auszubildender bei den Stadtwerken Norderstedt zum IT-Systemelektroniker. Zurzeit bin ich im 2.Lehrjahr und möchte euch daher vorstellen, was ich alles im ersten Halbjahr erlebt habe.

Die Ausbildung beginnt mit den Einführungstagen. Dort haben wir neuen Azubis das Unternehmen und unsere Ausbilder näher kennengelernt. Außerdem haben wir Teamaktivitäten unternommen und Kennlernspiele gespielt.

Nach den Einführungstagen begann die Metallgrundausbildung. Jede technische Azubi durchläuft sie und sie dauert insgesamt drei Monate. Innerhalb dieser Grundausbildung lernten wir verschiedene Metallbearbeitungstechniken wie Feilen, Bohren, Körnern, und Gewindeschneiden. Nachdem wir die Grundtechniken erlernt hatten, haben wir begonnen eine Lok aus Einzelteilen zu bauen. Dazu haben wir als Vorgabe eine technische Zeichnung bekommen, in welcher alle Maße dargestellt werden. Die fertige Lok durften wir anschließend mit nach Hause nehmen und als Erinnerung behalten.

Da Elektronik ein wichtiger Teil meines Ausbildungsberufes ist, habe ich zusammen mit den Azubis zum Elektroniker für Betriebstechnik einen Haustechnik-Kurs belegt. Dort lernten wir die Grundlagen der Elektrik. Wir haben verschiedene Schaltungen wie die Wechsel- oder Kreuzschaltung gebaut. Für jede Schaltung musste jede Installation geplant und gezeichnet werden. Außerdem berechneten wir die Materialkosten und füllten ein Prüfprotokoll aus. Nachdem wir die Schaltung fertig gebaut und die Dokumentation vollständig ausgefüllt hatten, testeten wir die Funktion der Schaltung zusammen mit unserem Ausbilder. Um auch die Theorie dahinter zu verstehen, bearbeiteten wir Aufgaben und haben kleine Vorträge zu elektrotechnischen Themen ausgearbeitet.

Jetzt bin ich im 2. Lehrjahr und durchlaufe verschiedene Abteilungen von den Stadtwerken Norderstedt und wilhelm.tel. Dabei lerne ich die internen Abläufe beider Unternehmen kennen und wie das Netz der wilhelm.tel aufgebaut ist.

Ich hab mich gut im Unternehmen eingelebt und freue mich auf die noch kommende Zeit in der Ausbildung.